Der zeitlose Klassiker über Liebe, Gesellschaft und die Überwindung von Vorurteilen - einer der beliebtesten Romane aller Zeiten.
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“Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau.” Mit diesem berühmtesten Eröffnungssatz der englischen Literatur beginnt Jane Austens “Stolz und Vorurteil” (Original: “Pride and Prejudice”, 1813) – eine scharfzüngige Satire auf die Heiratspolitik der englischen Oberschicht zu Beginn des 19. Jahrhunderts und zugleich eine sehr beliebte Liebesgeschichte. In einer Welt, in der Frauen keine Karriere machen durften, kein Eigentum besitzen und von einer guten Heirat abhängig waren, schuf Austen eine Heldin, die für ihre Zeit radikal war: Elizabeth Bennet – intelligent, witzig, selbstbewusst, mit klaren Prinzipien und dem Mut, nein zu sagen.
Die Familie Bennet besteht aus fünf unverheirateten Töchtern und einem kleinen Landgut, das nach Mr. Bennets Tod an einen entfernten männlichen Verwandten fällt. Mrs. Bennet ist besessen davon, ihre Töchter gut zu verheiraten – die einzige Absicherung, die sie haben. Als der reiche Mr. Bingley auf dem benachbarten Gut Netherfield einzieht, sieht sie ihre Chance. Bingley ist charmant, freundlich und verliebt sich sofort in Jane, die älteste und schönste Bennet-Tochter. Alles scheint perfekt – bis Bingleys bester Freund auftaucht: Mr. Fitzwilliam Darcy, einer der reichsten Männer Englands, stolz, reserviert, arrogant.
Elizabeth und Darcy treffen sich auf einem Ball. Darcy weigert sich, mit ihr zu tanzen, und Elizabeth hört zufällig, wie er sie als “gerade erträglich” bezeichnet. Ihre Meinung ist gefällt: Er ist unerträglich arrogant. Darcy seinerseits findet Elizabeth zu selbstsicher, ihre Familie peinlich. Hier beginnt eines der großartigsten Duette der Literaturgeschichte – ein verbaler Schlagabtausch zwischen zwei ebenbürtigen Gegnern, die einander zunächst verachten und doch nicht voneinander lassen können.
Die Handlung verwickelt sich: Der charmante Soldat Mr. Wickham erzählt Elizabeth, dass Darcy ihn um sein Erbe betrogen habe – ein weiterer Beweis für Darcys schlechten Charakter. Der lächerliche Cousin Mr. Collins, der das Bennet-Anwesen erben wird, macht Elizabeth einen Heiratsantrag (sie lehnt ab, ihre beste Freundin Charlotte akzeptiert aus praktischen Gründen). Bingley verlässt plötzlich das Dorf und bricht Jane das Herz – Elizabeth vermutet Darcys Einfluss. Ihr Vorurteil gegen ihn verfestigt sich.
Dann der Wendepunkt: Darcy gesteht Elizabeth seine Liebe – in einem der unromantischsten Heiratsanträge der Literatur. Er sagt im Wesentlichen: “Gegen meinen Willen, gegen meine Vernunft, gegen den Charakter meiner Familie liebe ich dich.” Elizabeth lehnt empört ab und konfrontiert ihn mit all seinen vermeintlichen Vergehen. Darcy schreibt einen langen Brief, in dem er alles erklärt: Wickham ist ein Lügner und Verführer, der versucht hat, Darcys jüngere Schwester zu entführen. Bingley wurde tatsächlich von Jane wegmanövriert – aber nur, weil Darcy glaubte, Jane liebe ihn nicht wirklich. Elizabeth muss erkennen: Ihr Urteil war voreingenommen. Sie hat sich durch Oberflächlichkeiten täuschen lassen.
Monate später treffen sie sich in Darcys Anwesen Pemberley wieder. Elizabeth sieht einen veränderten Mann – höflich, bescheiden, warmherzig gegenüber seiner Familie und seinen Bediensteten. Sie beginnt, ihre Gefühle für ihn zu erkennen. Dann ereignet sich eine Katastrophe: Elizabeths jüngste Schwester Lydia läuft mit Wickham davon – ein Skandal, der die ganze Familie ruinieren würde. Darcy, heimlich immer noch in Elizabeth verliebt, rettet die Situation: Er findet das Paar, zwingt Wickham zur Heirat, zahlt seine Schulden. Als Elizabeth die Wahrheit erfährt, erkennt sie: Dies ist wahre Liebe – nicht Worte, sondern Taten.
Warum “Stolz und Vorurteil” verschenken?
Jane Austens Roman ist zeitlos, weil er universelle Wahrheiten über menschliche Natur erfasst: Wir urteilen vorschnell, lassen uns von Äußerlichkeiten täuschen, brauchen Zeit, um wahren Charakter zu erkennen. Die Chemie zwischen Elizabeth und Darcy funktioniert noch 200 Jahre später, weil beide einander ebenbürtig sind – intellektuell, moralisch, in ihrem Witz. Sie wachsen beide, lernen von ihren Fehlern, überwinden ihren Stolz und ihre Vorurteile. Austen schuf auch eine der besten Heldinnenn der Literatur: Elizabeth ist nie passiv, nie ein Opfer, nie bereit, ihre Prinzipien für Geld oder Status aufzugeben.
Das perfekte Geschenk für
- Romantik-Liebhaber und Leser klassischer Literatur – Eine intelligente Liebesgeschichte auf Augenhöhe mit brillanten Dialogen und echter Chemie zwischen ebenbürtigen Partnern; ideal für alle, die witzig, schlagfertige Dialoge schätzen.
- Jugendliche und Teenager in Fragen von Gefühlen und Identität – Elizabeth zeigt, wie man sich selbst treu bleibt und nicht für Liebe die eigenen Prinzipien aufgibt; die Slow-Burn-Romantik mit persönlichem Wachstum spricht besonders an.
- Jane-Austen-Fans, Klassiker-Entdecker und Fans starker weiblicher Figuren – Der ideale Einstieg in Austens Werk mit emotionaler Tiefe, gesellschaftskritischem Witz und einem Roman über zweite Chancen, Fehlereingeständnisse und persönliches Wachstum.
Was Leser an diesem Buch lieben:
Die Dialoge sind brillant – witzig, schlagfertig, voller subtilem Humor. Elizabeth ist eine Heldin, mit der man sich identifizieren kann – fehlbar, aber sympathisch. Der Spannungsbogen ist gut: Man fiebert mit, hofft, bangt. Die Nebenfiguren sind prägnant und oft humorvoll: die nervige Mrs. Bennet, der ironische Mr. Bennet, der absurde Mr. Collins. Viele Leser kehren immer wieder zu diesem Buch zurück – es ist comfort reading für viele.
Stolz und Vorurteil verschenken bedeutet, jemandem einen Klassiker zu schenken, der diesen Namen verdient – ein Buch, das unterhält, berührt und klugen Kommentar auf menschliche Schwächen liefert. Es ist ein Roman über zweite Chancen, über den Mut, Fehler einzugestehen, über die Kraft der Liebe, die Menschen zum Besseren verändert. Ein zeitloses Geschenk für alle, die glauben, dass wahre Liebe auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und der Bereitschaft zu wachsen basiert. Jane Austen schrieb: “Die beste Liebe ist die, die unser Herz berührt und unseren Geist erweitert.” Genau das tut dieses Buch.