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Die Känguru-Chroniken
Marc-Uwe Kling

Die Känguru-Chroniken

Ansichten eines vorlauten Beuteltiers

von Marc-Uwe Kling

Absurder Humor und gesellschaftskritische Satire – eine bekannte Erzählung über das WG-Leben mit einem kommunistischen Känguru.

Für wen geeignet

erwachsenestudierendehumor-liebhaber

Stimmung

lustigsatirisch

Perfekt für

geburtstaggeschenk-für-freunde

Stellen Sie sich vor, Sie klingeln bei Ihrem Nachbarn, um sich über den Lärm zu beschweren – und Ihnen öffnet ein Känguru. Ein kommunistisches, schnapspralinen-süchtiges, besserwisserisches Beuteltier, das behauptet, es sei völlig normal, dass es in einer Berliner Altbauwohnung lebt. Genau das passiert Marc-Uwe Kling, dem Kleinkünstler und Ich-Erzähler der Känguru-Chroniken. Was als kuriose Begegnung beginnt, entwickelt sich zur absurdesten WG-Konstellation der deutschen Literaturgeschichte: Marc-Uwe und das Känguru werden Mitbewohner, beste Freunde und Partner in Crime bei den skurrilsten Abenteuern im Berlin der 2000er Jahre.

Das Känguru ist arbeitslos (was es selbst als “asozial” bezeichnet, im Sinne von “Ich assoziiere nicht mit diesem Wirtschaftssystem”), lebt von Hartz IV, klaut ständig Marc-Uwes Essen und hat eine Meinung zu allem – besonders zu Politik, Kapitalismus und den Unzulänglichkeiten der bürgerlichen Gesellschaft. Es ist anarchistisch, frech, rhetorisch brillant und hat einen ausgeprägten Hang zu Schnapspralinen. Sein kommunistischer Hintergrund ist dubios (es behauptet, am Vietnamkrieg teilgenommen zu haben, was zeitlich nicht hinkommt), aber seine antikapitalistische Haltung ist unerschütterlich.

Die “Känguru-Chroniken” (2009 veröffentlicht, basierend auf Marc-Uwe Klings Radio-Kolumne) sind eine Sammlung von kurzen, anarchischen Episoden: Das Känguru und Marc-Uwe kämpfen gegen den neoliberalen Nachbarn Jörg Dwigs, gründen die “asozialen Netzwerke” als Gegenpol zu Facebook, hacken Wahlplakate, organisieren absurde Demonstrationen und philosophieren über das Leben. Jede Episode arbeitet mit Wortspiel, politischer Satire und absurdem Humor.

Marc-Uwe Klings Humor basiert auf mehreren Ebenen: Da ist der offensichtliche Slapstick (ein Känguru, das sich mit Kung-Fu-Tritten durchs Leben kämpft), der clevere Wortspiel-Humor (“Ich bin nicht arbeitslos, ich bin asozial”), die politische Satire (Kapitalismuskritik durch ein kommunistisches Beuteltier) und die Meta-Ebene (Marc-Uwe ist selbst eine parodierte Version des Autors). Das Känguru verkörpert einen idealistischen, leicht naiven Kommunismus, während Marc-Uwe den typischen modernen Großstadtbewohner repräsentiert – bequem, unpolitisch, aber sympathisch. Ihre Dialoge sind ein Feuerwerk aus Sprachwitz und gesellschaftlicher Beobachtung.

Warum “Die Känguru-Chroniken” verschenken?

Dieses Buch entwickelte sich zu einem vielzitierten Werk der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Marc-Uwe Kling traf mit seinem absurden Humor und seiner sanften Gesellschaftskritik einen Nerv bei vielen Leserinnen und Lesern. Die Känguru-Reihe (mittlerweile mehrere Bände und adaptierte Fassungen) ist in Teilen der Popkultur präsent. Die Zitate (“Das machen wir jetzt so, wie ICH das will!”) sind verbreitet. Das Buch funktioniert auf mehreren Ebenen: Als leichte Unterhaltung für zwischendurch, als politische Satire und als anarchische Persiflage auf Alltagsrituale.

Perfekt als Geschenk für:

  • Humor-Liebhaber mit Sinn für absurde Comedy
  • Politisch interessierte Menschen, die über Kapitalismuskritik lachen können
  • Studierende und junge Erwachsene in der Großstadt
  • Fans von Satirikern wie Jan Böhmermann, Die Anstalt oder Extra 3
  • Menschen, die schnelle, unterhaltsame Lektüre für Pendeln oder Pausen suchen
  • Alle, die glauben, dass die besten Witze einen wahren Kern haben

Was Leser an diesem Buch lieben:

Der absurde Humor trifft genau den Nerv: Das Buch ist gleichzeitig blödsinnig und intelligent, albern und tiefgründig. Die kurzen Episoden machen es perfekt für Lesemuffel – man kann in fünf Minuten eine Geschichte lesen und lacht garantiert. Die Dialoge zwischen Marc-Uwe und dem Känguru sind perfekt getimed, wie ein Stand-up-Comedy-Programm in Buchform. Besonders beliebt sind die Running Gags: das Pingpong-Spiel (das Känguru gewinnt immer), die Schnapspraline n-Sucht, die Hassliebe zu Jörg Dwigs. Viele Leser berichten, dass sie das Buch laut vorgelesen haben – es funktioniert hervorragend als Vorlesebuch für Erwachsene.

Die Känguru-Chroniken verschenken bedeutet, jemandem humorvolle Unterhaltung zu schenken. Es ist ein Buch für alle, die den Ernst des Lebens nicht zu ernst nehmen, die an absurder Comedy Freude haben und die glauben, dass man über Gesellschaft am besten lacht, während man sie kritisiert. Marc-Uwe Kling zeigt, dass man mit leichter Form auch pointierte Gesellschaftskritik ausdrücken kann. Ein bekanntes Buch, das viele Leserinnen und Leser zum Lachen bringt.