Die autorisierte Biographie des Apple-Gründers - ein faszinierender Einblick in das Leben eines Visionärs, der die Welt veränderte.
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Im Oktober 2003 wurde bei Steve Jobs Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Die Ärzte gaben ihm nur noch wenige Monate zu leben. Jobs überlebte deutlich länger – Jahre, in denen er wichtige Produkte auf den Markt brachte: das iPhone (2007), das iPad (2010) und den Wiederaufstieg von Apple. Kurz vor seinem Tod 2011 gewährte er Walter Isaacson zahlreiche Interviews – mit einer Bedingung: “Ich will keine Kontrolle über das Buch. Ich will kein geschöntes Porträt. Erzähl die Wahrheit.” Isaacson nahm die Herausforderung an und schrieb eine ausführliche Biografie eines sehr einflussreichen Unternehmers.
“Steve Jobs” (2011) ist kein Heiligenleben. Isaacson zeigt einen Mann, der brillant und brutal war, visionär und rücksichtslos, charismatisch und verletzend. Jobs war ein Perfektionist, der Mitarbeiter öffentlich demütigte, wenn ihre Arbeit seinen Standards nicht genügte. Er war ein Buddhist, der meditierte und nach Indien reiste, aber wenig Mitgefühl für Menschen zeigte. Er war ein Adoptivkind aus bescheidenen Verhältnissen, das seine eigene leibliche Tochter jahrelang verleugnete. Und er war ein Genie, das unsere Beziehung zur Technologie fundamental veränderte.
Die Geschichte beginnt 1955: Steve Jobs wird in San Francisco geboren, zur Adoption freigegeben, von einem Mechaniker und seiner Frau großgezogen. Als Teenager begegnet er Steve Wozniak, einem brillanten Ingenieur, und 1976 gründen sie Apple in Jobs’ Elternhaus. Der Apple II wird ein Riesenerfolg. 1980 geht Apple an die Börse – mit 25 ist Jobs Multimillionär. 1984 kommt der Macintosh – der erste Computer mit grafischer Oberfläche und Maus für Endverbraucher, eine Revolution. Jobs inszeniert die Produktvorstellung wie ein Theaterstück.
Dann der Absturz: 1985 wird Jobs nach Machtkämpfen aus seinem eigenen Unternehmen gedrängt. Viele hätten aufgegeben. Jobs nicht. Er gründet NeXT (Computer für Universitäten) und kauft die kleine Animationsfirma Pixar. NeXT wird kein kommerzieller Erfolg, aber Pixar? Pixar wird ein Phänomen. “Toy Story” (1995), der erste vollständig computeranimierte Spielfilm, wird ein Meilenstein. Jobs wird der größte Disney-Aktionär.
1997 kehrt Jobs zu Apple zurück – das Unternehmen steht kurz vor der Insolvenz. Jobs übernimmt als CEO, entlässt 70% der Produkte (“Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche”), und beginnt Apples größte Ära. 1998: iMac – Computer als Design-Objekt. 2001: iPod und iTunes – die Musikindustrie revolutioniert. 2007: iPhone – das Smartphone neu erfunden, unsere gesamte Beziehung zur Technologie verändert. 2010: iPad – ein neues Gerät zwischen Computer und Handy. Jobs’ Mantra: “Simplicity is the ultimate sophistication.”
Isaacson zeigt die Obsession hinter diesen Produkten. Jobs inspizierte jede Schraube, jedes Pixel. Er glaubte an die Verbindung von Technologie und Geisteswissenschaften, von Ingenieurwesen und Kunst. Er studierte Kalligrafie, deshalb haben Macs schöne Schriftarten. Er liebte Bach und die Beatles, deshalb hat der iPod elegante Bedienung. Er bewunderte Sony-Design der 1970er, deshalb sind Apple-Produkte minimalistisch. Jedes Detail zählte.
Aber Isaacson verschweigt nicht die dunklen Seiten: Jobs’ Reality Distortion Field (seine Fähigkeit, Unmögliches möglich zu machen – oder Menschen Unmögliches glauben zu machen). Seine Behandlung von Mitarbeitern (brüllen, weinen, manipulieren). Seine Arroganz (er parkte auf Behindertenparkplätzen, hatte kein Nummernschild). Seine anfängliche Verweigerung, die Vaterschaft für seine Tochter Lisa anzuerkennen. Seine fatale Entscheidung, Krebs zunächst mit alternativen Methoden zu behandeln, statt sofort zu operieren – eine Entscheidung, die er später bitter bereute.
Warum “Steve Jobs” verschenken?
Isaacson schrieb auch die Biografien von Benjamin Franklin, Albert Einstein und Leonardo da Vinci – Jobs gehört für ihn in diese Kategorie: Menschen, die die Welt veränderten. Das Buch ist faszinierend lesbar – Isaacson ist ein Meistererzähler, der komplexe Geschäftsstrategien und technische Innovationen verständlich macht. Es ist auch eine Geschichte über Kreativität, Führung und die Kraft einer Vision. Jobs’ Lektion: Perfektion ist möglich, wenn man kompromisslos ist. Great artists ship. Stay hungry, stay foolish.
Perfekt als Geschenk für:
- Unternehmer und Gründer – Inspiration und Warnung zugleich
- Technologie-Interessierte – die Geschichte hinter den Produkten
- Design-Liebhaber – Jobs’ Philosophie von Form und Funktion
- Studierende von Business oder Kreativität
- Alle, die Biografien außergewöhnlicher Menschen schätzen
- Apple-Fans, die die Herkunft ihrer Geräte verstehen wollen
Was Leser an diesem Buch lieben:
Die Ehrlichkeit – Isaacson zeigt Jobs als komplexen Menschen, nicht als Heiligen. Die Details – zahlreiche Anekdoten von Weggefährten (Tim Cook, Jony Ive, Bill Gates). Die Spannung – Jobs’ Leben hat viele dramatische Wendungen. Die Lektionen – über Innovation, Führung, Design und Storytelling. Einige Leser berichten, dass das Buch sie inspiriert hat, ihre eigenen Projekte mit mehr Leidenschaft anzugehen; andere sehen darin auch eine Warnung vor den Kosten extremer Erfolgsorientierung.
Steve Jobs verschenken bedeutet, jemandem die Geschichte eines Menschen zu schenken, der zeigte: Eine Person kann die Welt verändern. Jobs war kein klassischer Ingenieur und konnte nicht als alleiniger Erfinder einzelner Technologien gelten, aber er hatte Vision, Geschmack und hohen Anspruch an Perfektion. Er verstand Trends und Nutzerbedürfnisse oft sehr früh. Seine Produkte verbanden Technologie mit Design. Ein Geschenk für alle, die sich für die Schnittstelle von Technik und Gestaltung interessieren. “Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is to do what you believe is great work.”